TRANSPORT IN EINER NEUEN REALITÄT

Das Internationale Verkehrsforum (ITF) veranstaltete vom 26. bis 28. Mai 2021 einen jährlichen Online-Gipfel, an dem Verkehrsminister mehrerer Länder teilnahmen.

Ziel des Treffens ist der Informationsaustausch über die strategische Bedeutung der Verkehrspolitik. Der Gipfel 2021 stand unter dem Motto „Verkehrsinnovation für nachhaltige Entwicklung“ und hatte zum Ziel, die tiefgreifenden strukturellen Veränderungen, die den Verkehr im Kontext der Covid-Pandemie beeinflusst haben, zu analysieren.

Leipzig (Deutschland) ist zum Zentrum des aktuellen Gipfels 2021 geworden. Sie diskutierten Fragen im Zusammenhang mit neuen Möglichkeiten zur Modernisierung von Verkehrssystemen wie Digitalisierung und Automatisierung, die Hindernisse für den Personen- und Güterverkehr beseitigen und ihre Lebens- und Arbeitswelt verändern. Die Teilnehmer des Treffens diskutierten Wege zu einem nachhaltigeren, effizienteren und nachhaltigeren Modell sowie die Bedeutung von Innovationen im Übergangsprozess zur Beendigung der akuten Phase der Covid-Epidemie.

Die Staatssekretärin des Wirtschaftsministeriums Juliana Dragalin nahm im Namen der Republik Moldau an dem Gipfel teil. Sie bekräftigte die Verpflichtungen der Republik Moldau und unterstützte eine gemeinsame Antwort auf Herausforderungen wie den Wiederaufbau und den Aufbau nachhaltiger und sicherer Verkehrsnetze, die Förderung und Förderung des ökologischen Verkehrs, die Verbesserung des Verwaltungs- und Finanzierungssystems usw.

Im Januar-März 2021 transportierten Unternehmen des Eisenbahn-, Straßen-, Fluss- und Luftverkehrs 3,1 Millionen Tonnen Fracht, das sind 14,6% weniger als im Vorjahreszeitraum. Auch der Güterverkehr wird vom Straßenverkehr dominiert, transportiert 2,5 Millionen Tonnen Fracht oder 95 % im Vergleich zum Vorjahr. Auf der Schiene wurden 522,7 Tsd. Tonnen transportiert, das sind 55,7% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Zahlen zeigen, dass es der Autoindustrie gelungen ist, im Güterverkehr auf dem gleichen Niveau zu bleiben, während die moldauische Eisenbahn weiter rückläufig war.